Social Media

Suchen...

Deutschland & Welt

Starke Preisschwankungen: Um diese Uhrzeit sollte man auf keinen Fall tanken

Themenbild: Pixabay

München. Für die Fahrer von Benziner-Pkw ist das Sparpotenzial beim Tanken durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes in den vergangenen Monaten größer geworden. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Tagesverlauf zeigt, können Autofahrer rund zwölf Cent je Liter Super E10 sparen, wenn sie abends statt morgens tanken. Noch im Mai lag das Sparpotenzial für den Otto-Kraftstoff bei etwa zehn Cent. Bei der Untersuchung ging es darum, die durchschnittliche Tagesverlaufskurve der Kraftstoffpreise für den Monat Juli und im gesamten deutschen Kraftstoffmarkt zu ermitteln.

Etwas kleiner sind hingegen die Sparmöglichkeiten der Diesel-Fahrer geworden. Wer abends Diesel tankt, zahlt laut ADAC ebenfalls zwölf Cent je Liter weniger als am Morgen. Im Mai waren es noch 16 Cent je Liter.

Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC sieben regelmäßige Preisspitzen ermittelt. Teuerster Zeitpunkt zum Tanken ist morgens kurz nach 7 Uhr. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab Mittag sinken die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen tendenziell bis gegen 22 Uhr. Die niedrigsten Tagespreise an den Tankstellen werden zwischen 20 und 22 Uhr erreicht. Aber auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist bereits relativ günstig. Während der Nachtstunden gibt es kaum Preisänderungen. Insgesamt sind die Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten wieder nahezu parallel.

Wer die Differenzen zwischen morgendlichen Preisspitzen und abendlichem Tiefpunkt nutzt, kann viel Geld sparen. Bei einer 50-Liter Tankfüllung zahlen Autofahrer bis zu sechs Euro weniger, wenn sie zu günstigen Zeiten zur Tankstelle fahren. Deshalb empfiehlt der ADAC, das Sparpotenzial konsequent zu nutzen. Die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ hilft, sich schnell und unkompliziert ein Bild über die Preissituation an Tankstellen in der Umgebung zu machen.

PM/ADAC

Auch interessant

Deutschland & Welt

Wien (dts) – Vor dem Treffen der EU-Innenminister am Donnerstag in Brüssel hat Österreich die durch Deutschland mitfinanzierten privaten Seenotrettungsmaßnahmen vor der Küste Italiens...

Deutschland & Welt

Bonn (dts) – Anlässlich des Deutschen Pflegetages in Berlin fordern Patientenschützer strengere Regeln für die Vergabe von Beruhigungsmitteln in Pflegeheimen. „Wir hören in unserer...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Der Vorsitzende der deutschen Amtsärzte hat davor gewarnt, die Übersicht über die Entwicklung der Corona-Infektionen verlieren. „Wir wissen aktuell weniger über...

Deutschland & Welt

Sinsheim (dts) – Zum Auftakt des 6. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat der BVB bei 1899 Hoffenheim vorgelegt und sich mit einem 3:1 vorerst...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Die Grünen haben weiterhin massive Bedenken gegen die Krisenverordnung des geplanten europäischen Asylrechts. „Die Krisenverordnung hat Passagen, die so was sind...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat das KfW-Programm zum Laden von Elektroautos mit Solarstrom verteidigt. „Dass ein doch recht anspruchsvoll kombiniertes Programm...

Deutschland & Welt

Wiesbaden (dts) – Im August 2023 waren rund 45,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen stieg die Zahl der Erwerbstätigen...

Deutschland & Welt

Wiesbaden (dts) – Die Zahl der stationär im Krankenhaus behandelten Patienten ist im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um rund 63.000 oder 0,4 Prozent...

Anzeige