München. E-Bikes liegen weiterhin im Trend, wie die steigenden Absatzzahlen seit Jahren beweisen. Pedelecs, die Fahrräder mit elektrischer Unterstützung bis 25 km/h, gibt es als Cityrad, Trekkingbike, Mountainbike oder auch als Lastenrad. Aus einer aktuellen ADAC Umfrage geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike (Pedelec) anschaffen wollen.
„Drei Viertel der Befragten, die ein E-Bike in Erwägung ziehen, sind neu im Thema E-Bike. Wenn es um den eigenen Kauf geht, haben sie einen hohen Informationsbedarf“, hebt Sascha Coccorullo, Leiter Strategie, New Business & Research der ADAC SE, aus den Umfrageergebnissen heraus. „Vor der Anschaffung werden vielfältige Informationsquellen wie der Fahrrad-Fachhandel vor Ort, Freunde oder Bekannte, Webseiten der Fahrradhändler und -hersteller, Fachzeitschriften, spezialisierte Blogs oder Foren sowie auch Webseiten von Fahrrad- und Mobilitätsclubs genutzt“, so Coccorullo weiter.
Mehr als zwei Drittel planen, das E-Bike im stationären Handel zu kaufen. E-Bike-Erfahrene tendieren eher zum Onlinekauf als Unerfahrene. Das E-Citybike ist das am häufigsten gekaufte Modell, gefolgt von E-Trekkingrädern und E-Mountainbikes. Trotz der teilweise hohen Anschaffungskosten für E-Bikes werden diese größtenteils bar bezahlt und aus eigenen Mitteln finanziert. Bei steigenden Anschaffungskosten gewinnt das steuerlich subventionierte Dienstrad-Leasing für die Befragten an Bedeutung: Bei einem Preis von mehr als 3000 Euro will fast jeder fünfte, der eine Anschaffung plant, dieses Angebot nutzen.
PM/ADAC