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Tourismus in Niedersachsen im Jahr 2021: Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr

Themenbild: Pixabay

Hannover. Der niedersächsische Tourismus konnte das Jahr 2021 mit einem besseren Ergebnis abschließen als 2020. Im Jahr 2021 kamen über 8,9 Millionen Gäste nach Niedersachsen, 2,3% mehr als im Vorjahr.

Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, buchten sie insgesamt mehr als 32 Millionen Übernachtungen, dies entspricht einem Zuwachs von 6,6% gegenüber dem Jahr 2020. Die darin enthaltenen Werte der ausländischen Gäste waren dagegen rückläufig. Die niedersächsischen Beherbergungsbetriebe begrüßten im Jahr 2021 insgesamt gut 541.000 Gäste aus dem Ausland, ein Minus von 8,9% im Vergleich zu 2020. Die von ihnen gebuchten Übernachtungen gingen um 10,1% auf rund 1,6 Millionen zurück. Ursächlich hierfür dürften die auch im Jahr 2021 teilweise noch bestehenden Reisebeschränkungen gewesen sein.

Im Jahr 2021 wurden mit 6,7 Millionen die meisten Übernachtungen im Reisegebiet Nordseeküste gebucht. Zusammen mit dem Reisegebiet Ostfriesische Inseln (fast 4,2 Millionen) entfiel gut ein Drittel (34%) aller Übernachtungen des Jahres 2021 auf Quartiere, die einen regionalen Bezug zur Nordsee hatten. Nur der Harz und das Braunschweiger Land verzeichneten im Jahr 2021 weniger Übernachtungen als im Jahr 2020. Das Reisegebiet Harz meldete für 2021 insgesamt knapp 2,9 Millionen Übernachtungen (- 2,5%) und im Reisegebiet Braunschweiger Land wurden nahezu 953.000 Übernachtungen verbucht (- 0,4%).

Der Monat Dezember des Jahres 2021 verlief deutlich besser als der Dezember des Jahres 2020. Mit mehr als 446.000 angekommenen Gästen gab es ein Plus von 219,8%. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen legte um 135,7% auf annähernd 1,5 Millionen zu. Beim Vergleich mit dem Monat Dezember des Jahres 2019 zeigt sich, dass das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht werden konnte. Die Zahl der Gäste lag im Dezember 2021 nahezu um die Hälfte unter dem Wert des Dezembers 2019 (- 48,2%). Dementsprechend war auch die Zahl der Übernachtungen um 36,7% niedriger.

PM/Landesamt für Statistik Niedersachsen

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